Das Modell der Open Source Ecology

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Das Modell der Open Source Ecology

Marcin Jakubowski, Ph.D., 12.24.2011

Teil des OSE-Weihnachtsgeschenkes an die Welt in 2011


Einleitung


Das Open Source Ecology-Modell ist die Idee einer Open-Source-Ökonomie als einem Weg zu menschlichem Wohlstand im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen.


Open Source Ecology (OSE) ist eine Bewegung, um diese Open-Source-Ökonomie aufzubauen. Die Bewegung besteht aus hunderten Unternehmern, Produzenten, Ingenieuren, Herstellern und Unterstützern rund um den Globus, die an die Kraft der Offenheit glauben und eine Ethik der Offenheit teilen. Das 'Ecology' im Namen bezieht sich auf das Zusammenwirken von natürlichen und menschlichen Ökosystemen – den ökologischen, sozialen und technologischen Systemen, solange sie nach offenen Prinzipien zusammenwirken. Eine ausführliche Beschreibung des OSE-Konzepts, wie es 2003 zuerst verfasst wurde kannst du im Anhang lesen (siehe unten). Seit 2003 hat sich das Konzept zu einer Plattform entwickelt, die Verteilungsgerechte Unternehmen als solide Grundlage einer gesunden Wirtschaft schafft – somit eine dritte wirtschaftliche Option jenseits von Kapitalismus oder Sozialismus. Der offene Zugang zu effizienter Produktion zur Überwindung von künstlicher materieller Verknappung steht im Mittelpunkt des Modells des verteilungsgerechten Wirtschaftens. Das Modell nutzt Open-Source-Werkzeuge und -Methoden, um eine fortgeschrittliche Zivilisation aufzubauen, in dem es die Kräfte einer verantwortungsvollen Nutzung von Technik freisetzt.


Das aktuelle Projekt von OSE ist das Global Village Construction Set – ein Baukasten aus 50 industriellen Maschinen, die es ermöglichen, eine kleine Zivilisation mit modernen Errungenschaften aufzubauen.


Der Auftrag von OSE


Das Ziel von Open Source Ecology ist es, eine Open Source Ökonomie aufzubauen, eine Ökonomie, welche sowohl Produktion als auch Verteilung optimiert, und dabei Regeneration der Umwelt und soziale Gerechtigkeit fördert..


Überblick über das OSE-Modell


Das Rückrat von Open Source Ecology ist der offene Zugang zu wirtschaftlich bedeutsamen Informationen – Produktentwürfe, Methoden sowie Materialien für Rapid Learning, um diese zu erlernen. Gemeinschaftliches Entwickeln rund um die Uhr und verteilt um den Globus führt zu den besten Entwürfen – die dabei offen über das Internet zugänglich sind. Wenn eine solche wirtschaftliche Produktivität entfesselt wird, hat das einen direkten Einfluss auf den Wohlstand der lokalen Gemeinschaft. Als ein Resultat der gesenkten Zugangsschranken kann jede Gemeinde das von ihr bereitgestellte Produkt- und Dienstleistungsspektrum erweitern. Globale Zusammenarbeit hinsichtlich der offenen Entwicklung von Produkten und Abläufen führt dazu, dass die besten Lösungen für alle zur Verfügung stehen. Dies steht im Gegensatz zum momentan dominierenden Paradigma, nach dem einige wenige Firmen mit den besten Produkten eine Monopolstellung innehalten und damit den Rest per Definition zur Mittelmäßigkeit verurteilen. Offene wirtschaftliche Entwicklung hat das Potential, die Produktqualität innerhalb der produktiven Wirtschaft zu erhöhen – im Gegensatz zur erzwungenen Mittelmäßigkeit auf der Basis von Protektionismus und Monopolisierung.


Aller Wohlstand kommt aus der Natur – Mineralien, Pflanzen, Sonnenlicht und Wasser. All das ist überall zu finden. Allerdings resultiert die Tatsache, dass es strategische Ressourcen gibt, in Auseinandersetzungen darüber, wer sie besitzt. "Hey, das da ist mein Öl unter deinem Land." Open-Source-Technologien gehen dieses Problem an – mit Hilfe von Prinzipien der Ersetzbarkeit. Es gibt viele Wege zur Herstellung jedes wirtschaftlich bedeutenden Produkts und jeder Dienstleistung. Die Widerstandsfähigkeit von Gemeinden hängt davon ab, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die ihnen offen stehen. Wenn offener Zugang zu Technologien der Normalfall wird, kann jede Gemeinde den Grad ihrer Produktivität und der entsprechenden Technologien verbessern – bis zu einem Punkt, an dem sie jedes strategische Material mit lokalen Alternativen ersetzen kann, ohne dabei ihren Lebensstandard einzubüßen, während sie zum globalen Frieden beiträgt.


Transparenz der Verbindung zwischen Technik und Natur bedeutet, dass die Menschheit beginnt, die Natur zu respektieren. Das wird eintreten, wenn die Menschen zu respektieren beginnen, dass ihr Wohlergehen aus der Natur kommt. Diese Transparenz wird erreicht, wenn wirtschaftlich produktive Tätigkeiten so nah wie möglich an der lokalen Gemeinschaft bleiben – nicht aus den Augen, aus dem Sinn in der Ferne. Das ist echte Verantwortung für die Umwelt, denn man neigt nicht mehr dazu, die eigene Umwelt zu zerstören. Deshalb gibt es eine direkte Verbindung zwischen Transparenz der Produktion und der Regeneration der Umwelt – wenn die Menschen anfangen, bedachtere Produktionsentscheidungen dadurch zu treffen, dass sie die Verbindung zwischen Produktion und dem Land verstehen lernen. Dies bedeutet, dass Industrie nicht mehr länger in Form einer giftigen Müllhalde auftritt sondern stattdessen in Form einer Ökoindustrie an der Menschheit gemessen die Bedürfnisse von Menschen erfüllt, im Gegensatz zu zentralisierten Industrien, die um die Weltherrschaft wettstreiten.


Deshalb sind Technik und technische Bildung ein Weg zu einer neuen Verbindung mit der Natur – und nicht zu ihrer Zerstörung.


Das oben beschriebene hängt davon ab, dass die Dichte des Knowhows und der Technik in jeder Gemeinde erhöht werden – was durch das Paradigma der Offenheit erreicht wird: Offenheit von Informationen, Offenheit der Kommunikation, Offenheit von allem. Der Punkt der optimalen Dichte hinsichtlich des produktiven Knowhows ist dann erreicht, wenn jede Gemeinde in der Lage ist, das ganze Spektrum der nötigen Ressourcen herstellen zu können, um zu leben, zu wachsen und zu gedeihen. Das bedeutet nicht, dass Handel nicht stattfinden soll, aber der Handel mit essentiellen Produkten, die die Gemeinde benötigt, sollte der Stabilität der Gemeinde zu liebe vermieden werden. So sehr eine Gemeinde auch handeln will – falls ein Zustand der Knappheit eintritt, wird die Rationalität plötzlich über Bord geworfen und die Menschen fangen an, sich gegenseitig umzubringen.


Das erste Mal in der Geschichte haben wir die Chance, es anders zu machen. Unbegrenzter Zugriff auf Informationen und Technologien, die im Computerzeitalter verfügbar sind, bedeutet, dass alle Konflikte auf der Basis von materieller Knappheit der Vergangenheit angehören könnten. Das umfasst Ressourcenkonflikte, Armut, Überbevölkerung und sogar Bürokratie, denn Bürokratie ist nichts weiter als ein Mechanismus zur Verwaltung von knappen Ressourcen. Weiterhin können Regulierungskosten durch technologische Transparenz minimiert werden, denn eine technologisch geschulte Bevölkerung im Open-Source-Zeitalter wird mehr und mehr Verantwortung für ihr eigenes Handeln übernehmen.


Das alles ist nicht Sache eines Konfliktes zwischen Reich und Arm, Stadt und Land, Erster und Dritter Welt – es ist Sache des offenen Zugangs zu Informationen, die allen hilft. Wenn die Zugangsschranken gesenkt werden, minimiert dies soziale Unruhen. Während die Produktion auf einem hohem Niveau bleibt und durch die Beseitigun der wettbewerblichen Verschwendung sogar ansteigt, kann der Wohlstand nur wachsen.


Dies ist ein Paradigmenwechsel. Es ist das Herz von Open Source Ecology.


Das Ziel ist nicht der Fortschritt des Menschen im kulturellen und wissenschaftlichen Sinne und auch nicht das Finden einer Weisheit, die uns davor bewahrt, in den Wahnsinn zurückzufallen. Open Source Ecology stellt lediglich einen Startpunkt und ein Fundament dar, von dem aus Entwicklungen möglich werden.


Offenheit


Wir unterstützen alles, das offenist. Schau Dir die Auffassung von Offenheit auf der Seite der Shuttleworth Foundation an: http://www.shuttleworthfoundation.org/about-us/our-philosophy/communication/


Ökonomie und Ökologie


Verteiltes Unternehmen - Das Alleinstellungsmerkmal dieses Paradigmas ist die Fokussierung auf verteilte Unternehmung – nicht nur die offene Bereitstellung der Produktentwürfe, sondern auch von Unternehmensmodellen, so das andere solche Verfahren nachbilden, die sich am besten bewährt haben. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen offenem Design und gesenkten Zugangsbeschränkungen. Leistungsfähige Unternehmensmodelle bilden das Rückrad für die Infrastruktur und den Wohlstand von lokalen Gemeinschaften. Ein offener Zugang zu einer noch nie dagewesenen Menge an Produktionsinformationen bedeutet wirtschaftlichen Wohlstand – und jeder gewinnt dabei.


Die Open-Source-Ökonomie ist ein Wirtschaftssystem, das sich durch offenen Zugang zu bewährten Entwürfen und Technologien auszeichnet, um wirtschaftlich bedeutende Produkte und Dienstleistungen zu ermöglichen. Ein Merkmal der Open-Source-Ökonomie ist Industry 2.0, oder verteilte, flexible Herstellung, in welcher der Zugang zu einem herunterladbaren Repository mit Open-Source-Designs für lokale, zu verschiedenen Zwecken einsetzbare digitale Fertigungsanlagen nutzbar wird. Solche Anlagen, leistungsfähige Mikrofabriken, können nahezu alles erzeugen, was eine Gemeinde benötigt – Lebensmittel aus der Umgebung, Energie, Behausungen oder Fahrzeuge. Dies ist ein Unterschied zu den zentralisierten Herstellungsverfahren, die heute eingesetzt werden.


Eine Open-Source-Ökonomie entwirft Designs durch globale Zusammenarbeit, mit Entwicklungszyklen, die rund um die Uhr und an jedem Tag der Woche laufen. Wenn eine ausreichende Anzahl von Interessenten an einem Entwicklungsprozess teilnimmt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieser Entwicklungszyklus die besten Designs hervorbringt – und auch diese Designs entwickeln sich kontinuierlich weiter.


VerbundwirtschaftOffenheit fördert schnelles Lernen (offenes geistiges Eigentum) und geringe Kapitalausstattung (Open-Source-Produkte) – zum Beispiel senkt sie Zugangsschranken. Gesenkte Zugangsschranken bedeuten, dass ein einzelner Wirtschaftsakteur eine breiteres Produktivitätsspektrum besitzt und damit widerstandsfähiger gegenüber wirtschaftlichen Erschütterungen ist. In den Grenzen einer extremen Diversifizierung seitens der Produzierenden kann jede Gemeinde eine komplette Wirtschaft aufbauen. Wenn die Produktevolution fortgeschrittene Technologien für den Ersatz bestimmter Werkstoffe einschließt, kann jede Gemeinde eine vollständige, auf lokalen Ressourcen aufbauende Wirtschaft hervorbringen. Das ist die Lösung für Ressourcenkonflikte und bringt Stabilität angesichts globaler wirtschaftlicher Umwälzungen.


Das Ende der künstlichen materiellen Knappheit – künstliche materielle Knappheit lässt sich als ein Zustand beschreiben, in dem, bei einem vollkommenen Überfluss an Ressourcen, nämlich Mineralien, Pflanzen, Wasser und Sonnenlicht, die Verteilung unter den Menschen in einem drastischen Maße unausgewogen ist. Die Senkung der Zugangsschranken hilft dabei, die Produktion weiter zu verteilen. Produktoptimierung in der offenen Entwicklung impliziert die Optimierung auf eine lebenslange Nutzung hin. Design für den lebenslangen Gebrauch (z.B. durch verringerte Wartungskosten) kombiniert mit hoher Produktivität und niedrigen Zugangsschranken lassen erkennen, dass materieller Überfluss ein allgemeiner menschlicher Zustand sein kann. Dies ist eine Lösung des Problems der Armut.


Transparenz der Ressourcennutzung und des Feedbacks - Rapid Learning in der Open-Source-Ökonomie hilft Menschen, rechnerische und technologische Kenntnisse zu erlangen. Technologische Kenntnisse fördern das Verständnis hinsichtlich der Produktion – und insbesondere die Beziehung zwischen natürlichen Ressourcen und der menschlichen Bevölkerung. Die Nutzung lokaler Ressourcen fördert ein hohes Niveau von Ressourcen-Feedback-Schleifen – denn der Zustand der direkten Umwelt lässt sich sehr einfach beobachten. Diese Art von Transparenz der Ressourcennutzung stellt die Lösung des Problems der Überbevölkerung innerhalb einer vernünftigen (im materiellen Überfluss lebenden) Gesellschaft dar.


Geringere Kosten – in dem die wettbewerbliche Verschwendung eliminiert wird, reduzieren sich die Einkaufs- oder Herstellungskosten für Open-Source-Produkte erheblich.


Wettbewerbsfähigkeit mit Globalisierung - Wenn die Zugriffsbeschränkungen für geistiges Eigentum innerhalb der Open-Source-Ökonomie eliminiert werden, reduzieren sich die Produktionskosten auf die Arbeits- und die Herstellungskosten an sich. Die Kosten für die Herstellung, unter der Annahme einer flexiblen, von Automation unterstützten Fertigung nähert sich Null in einem Szenario der gemeinschaftlich unterstützten Herstellung (stell Dir ein Open-Source-FabLab in jeder Gemeinde vor). In der offenen Wirtschaft der DIY-Ethik und der lokalen Kapazität und Transparenz sinken die Arbeitskosten, da der Nutzer auch lernen kann, zum Hersteller zu werden. In den Grenzen der DIY-Ethik gehen diese Kosten, definiert als die Kosten für externe Arbeit, gegen Null und werden durch die Zeit eines jeden selbst ersetzt. Weiterhin wird, in den Grenzen von Produkten, die auf Lebenszeit hin entworfen wurden, die Zeit für die Herstellung minimiert, da diese nur ein einziges mal stattfinden muss. Daher wird die Wettbewerbsfähigkeit mit der Globalisierung durch das Aufheben der Zugriffsbeschränkungen, durch Fertigkeiten der lokalen Erzeugen und durch lokales, soziales Kapital erreicht – ein anderes Modell.


Ökologie


Aufhebung der Trennung zwischen Natur und Technik – Wirklich durchdachte Technik steht nicht in Konflikt mit der Natur. Wir haben die Chance, auf einem umweltbewussten Weg Technik herzustellen. Zu beinahe jedem Schaden anrichtenden und Verschmutzung erzeugenden Industrieprozess lässt sich eine saubere Alternative finden. Biomimetik weist uns hierzu in vielen Fällen den Weg. Außerdem sollte uns eine wirklich durchdachte Art von Technik näher an die Natur heranführen.

Wenn wir beispielsweise anerkennen, dass die Natur für jede Form von materiellem Wohlstand sorgt, neigen wir von ganz allein dazu, uns um die Natur zu sorgen. Dies ist der Fall bei der Ausbildung von Generalisten – nicht Technologen oder Umweltschützern – Menschen, die Technik so tiefgreifend verstehen, dass sie die Natur respektieren – und Menschen, die die Umwelt auf so tiefgründige Weise verstehen, dass sie wiederum die Technik respektieren. Technologische Bildung ist durch die Einführung einer echten technischen Bildung zu erreichen, im Gegensatz zu den marktwirtschaftlichen Kräften der Industrie.


Ökologie der Produktentwicklung – Üblicherweise ist der Designer nicht der Konstruktionszeichner, der Konstruktionszeichner ist nicht der Ingenieur, der Ingenieur ist nicht der Hersteller, der Hersteller ist nicht der Nutzer und der Nutzer ist nicht der Reparateur. Während dies als der Gipfel der Spezialisierung gepriesen wird, führt es einen Mangel an Verantwortlichkeit zwischen all diesen Schritten ein und führt somit zu einem schlechteren Produktdesign, wenn man es von ergonomischen Faktoren, vom Service für das Produkt und von Problemen mit der Umwelt und hinsichtlich der Verteilung des Wohlstandes aus betrachtet. Open-Source-Design geht diese Fragen an, denn es ist Design von Menschen für Menschen – und es ist unendlich anpassbar.


Regeneration der Umwelt - Es besteht eine direkte Verbindung zwischen Open-Source-Technologie und einer intakten Umwelt. Offene Technik impliziert optimale Technik – und ein Bestandteil von Optimierung ist die Optimierung auf Umweltfreundlichkeit hin. Deshalb ist es möglich, die allgemeine Tendenz zur Zerstörung der Umwelt in deren Regeneration umzukehren.


Appendix – Legacy Site for OSE


This is the legacy site for Open Source Ecology from 2005.


Archived on February 10, 2005, see Mission at http://web.archive.org/web/20050210084651/http://sourceopen.org/


Our Mission

by Marcin Jakubowski, 11.30.03

 I. What is Open Source?

Open Source refers to the model of providing goods and services which includes the possibility of the end-user's participation in the production of these goods and services. This concept has already been demonstrated in Linux, the open source computing system. With Linux, a large number of software developers have contributed to creating a viable alternative to the proprietary Windows computer operating system. Many people can readily see the advantages- all Linux software is free. Please read these articles on the concept of Open Source software and its implications for changing business
 

II. What is Open Source Economics?

Our mission is to extend the Open Source model to the provision any goods and services- Open Source Economics. This means opening access to the information and technology which enables a different economic system to be realized, one based on the integration of  natural ecology, social ecology, and industrial ecology. This economic system is based on open access- based on widely accessible information and associated access to productive capital- distributed into the hands of  an increased number of people. Read about an inspiring example of such an economic model being currently put into practice with respect to manufacturing vehicles.

We believe that a highly distributed, increasingly participatory model of production is the core of a democratic society, where stability is established naturally by the balance of  human activity with sustainable extraction of natural resources. This is the opposite of the current mainstream of centralized economies, which have a structurally built-in tendency towards of overproduction. 
 

III. What is Open Source Ecology?
We derive our organization's name from a concept which refers to the integration of the natural, societal, and industrial ecologies- Open Source Ecology- aiming at sustainable and regenerative economics. We are convinced that a possibility of a quality life exists, where human needs are guaranteed to the world's entire population- as long as we ask ourselves basic questions on what societal structures and productive activities are truly appropriate to meeting human needs for all. At the end of the day, the goal is to liberate our time to engage in exactly that which each of us wants to be doing- instead of what we need to do to survive. All have the potential to thrive. Today, an increasingly smaller percentage of the world's population is in this position. 



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